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"Team FUN FISH auf den Andamanen 2008".
By Stefan Bleiker.
Am Abend des 14. Februar machten sich Urs, Christof, Sandro und Stefan am Pier von Patong auf
Phuket bereit für das Einschiffen auf die " Gecko".
Jonas kam mit seiner Familie mit dem Auto zum Pier und als erstes Verschlug es ihm die Hände über
dem Kopf als er unser Gepäck sah!
Nichtsdestotrotz verluden wir Gepäck und uns selbst auf Geckos Dingy und setzten in zwei Etappen
über auf die Gecko.
Nach der Sicherheitseinweisung setzte Jonas Kurs auf die Similaninseln und die Crew Eröffnete die
Reise Traditionell mit einem Böllerfeuerwerk.
Um 01.30 Morgens erreichten wir die Similanen und setzten Anker an einer windgeschützten Stelle
für eine kurze Pause bis zum Morgengrauen.
Nach einem stärkenden Frühstück entschloss sich Jonas ,die Ueberquerung der Andamansee um
einen Tag zu verschieben, da weiter Draussen mit hohem Wellengang zu rechnen war. Statt dessen
fuhren wir weiter Nordwärds, mit Ziel Surin Islands. Kaum losgefahren, liessen wir das Schleppgerät
zu Wasser und nach kurzer Zeit schrie die 50 pts. Tiagra nach dem ersten Fisch! Urs war der
Glückliche und nach kurzem Drill behändigte er einen schönen Wahoo.
Alle waren guter Dinge, doch die Wartezeit wurde länger und länger und als Surin in Sicht kam
hatten wir immer noch keine Köder für das Nachtangeln.
Dann ging alles schnell, ein Double Strike auf die Thunfischruten und wir hatten 3 Kawa Kawa Thune
an Bord, denen kurz danach noch zwei weitere folgten.
Wir gingen über einer Fischträchtigen Stelle vor Anker und Stefan ging sogleich ans Werk um eine
Haiangel zu bestücken und knapp über Grund zu setzen.
Als wir noch mit den nächsten Ruten beschäftigt waren, bog sich der Ian Miller Shortstick
beträchtlich und die Rolle ging schnell. Stefan setzte den Anschlag und.....nichts.
Als der Köder wieder an Bord war sahen wir auf dem Nacken des Thuns beträchtlich Bissspuren
eines riesigen Travalleys, aber leider nicht gehakt.
Kurz danach sang die Rolle an der Freileine, ein Anhieb und ich übergab die Rute an Sandro, er drillte
am leichten Gerät den Fisch, dann ein Ruck und nur noch die Biegung der Rute...., kurz danach war
der Kopf eines Sweetlip Emporers im Boot, sauber hinter den Brustflossen abgetrennt von einem
Hai......Mahlzeit!
Die Crew legte sich zur Ruhe, da der Beginn der Ueberfahrt von Jonas auf 02.00 Morgens festgelegt
wurde.
Wir fischten weiter und nach kurzer Zeit drillten wir einen schönen Barrakuda, der auf einen
Bellystripp an der Freileine hereinviel. Nach und nach übermannte uns die Müdigkeit, ausser Urs, der
hartnäckig weiter die Bellystripps durchs Wasser zog und dafür mit 3 weiteren Barrakudas belohnt
wurde. ( Zu meinem Leidwesen, da er mich immer wieder Zwischenzeitlich weckte um neue
Bellysripps zu montieren.)
Kurz nach 02.00 Morgens liess Jonas den Anker heben und die Ueberquerung nach Port Blair
begann.
Nach den Frühstück liessen wir erneut das Schleppgerät raus, aber diesmal nur die 80er und 130er
Ruten, in Erwartung eines Schwertträgers.
Gegen Ende des Tages, endlich der langersehnte Biss, jedoch noch kein Marlin sondern erneut ein
Wahoo, diesmal war Christof am Zuge und nach kurzem ,harten Drill hatte auch er seinen
ersten Fisch.
¨
Am nächsten Tag sahen wir zur Begrüssung ein Rudel Delfine, die Genüsslich mit unserer Bugwelle
spielten und genossen danach das Gefühl der weiten, blauen See, bis ich am Nachmittag das Schwert
eines Marlins hinter unserem Konahead Entdeckte.
Ich stieg von der Flying Bridge runter und bei der 4 Attacke auf den Köder hing der Fisch!!
Der Fisch schoss sogleich aus dem Wasser, aber es war kein Marlin, sondern ein grosser Sail der da
am Haken hing.
Sandro setzte sich in den Folterstuhl und nach einem schönen Kampf, bei dem der Fisch mehrmals
stieg konnte er den rund 50 kg schweren Sailfish in die Arme schliessen.
Kurz danach brach die Dunkelheit herein und wir standen schon kurz vor Port Blair, wo wir dann um
22,00 vor Anker gingen und Sandros ersten Schwertfisch nach dem Nachtessen mit einem Drink und
einer feinen Zigarre aus Urs`s Humidor feierten.
Den ganzen nächsten Tag verbrachten wir im Hafen von Port Blair, zumeist auf dem Boot mit
abwarten bis endlich alle Stellen und Behörden unsere Einreiseformalitäten Gestempelt hatten.
Wir wahren uns bis dahin nicht im geringsten Bewusst um wie viele es sich da in Indien handelt (!!!)
Am nächsten Tage ging es endlich wieder los und wir setzten Kurs Nordost in Richtung Havalock
Islands.
Der ganze Morgen zog sich dahin, wir erreichten Havalock islands und passierten sie auf der Südseite
mit Kurs zum grossen Droppoff mit Ziel Barren Islands.
Kurz nach dem Droppoff sichteten wir erneut Delfine und schauten alle von der Flyingbridge dem
munteren Treiben zu, und da es wunderbaren Schatten und eine frische Brise gab blieben wir alle
noch eine Weile in munterer Unterhaltung als plötzlich mit einem Knall der linke Outrigger auslöste
und die 130er Tiagra zu kreischen begann!
Der Marlin stieg nach kurzer Flucht schon aus den Fluten, von unserem Jubeln begleitet und Urs
begann den Kampf mit dem Marlin, den er nach Anstrengenden 20 Minuten unter perfekter Mithilfe
von Jonas auf der Brücke gewann.
Urs durfte seinen ersten Black Marlin mit 130 kg zu Buche schreiben!
Es blieb nicht lange Zeit zum in Erinnerung schwelgen den nach einer halben Stunde folgte die
nächst Attacke eines Marlins, der aber leider nicht am Haken sass.
Zu unserem Leidwesen wiederholte sich genau das eine Stunde später noch einmal, und wieder
sahen wir den Marlin wie er mit unserem Köder spielte!!
Jonas blieb beharrlich bei seiner Ueberzeugung keine leichten Thunfischangeln rauszulassen obwohl
wir ihm das Vorschlugen, den wir brauchten noch Köder für die Nacht und der Tag war schon
beträchtlich fortgeschritten.
Er war absolut Ueberzeugt das wir Nahe bei der Barren Insel auf Hundszahnthune treffen.
Ich inspizierte seine Beine und meinte, die würden auch reichen als Haiköder, was er mit einem
Lächeln zur Kenntniss nahm.
Die Barren Insel kam in Sichtweite und der Tag ging immer mehr zur Neige als erneut die 80er Tiagra
sich zu Worte meldete und ein schöner Sailfish sich hinter dem Boot Ueberschlug.
Christof überliess mir den wunderschönen Fisch und ich durfte in der Abenddämmerung den
wunderschönen 40 kg Segelfisch in die Fluten zurück Entlassen.
Jonas wähnte sich seines Beines wieder sicher, was ich bis auf seinen Fuss bejahte, da wir wohl
immer noch keine Köder hatten.
Also schleppte er bei einbrechender Dunkelheit noch weiter an der Küste der Barren Insel entlang
und endlich, die 30er bog sich und Christof landete einen stattlichen Barrakuda.
Jonas war sich seiner Beine wieder sicher und Ankerte auf der Leeseite der Inseln, wo er und die
Crew einen wohlverdienten Feierabend genoss, und wir natürlich weiter fischten.
All die Scherze um Jonas Beine brachten uns kein Glück, denn wir verlohren 4 Haie in den Korallen
ohne einen Fisch zu landen.
Das Pech blieb uns am nächsten Tag noch haften, hatten wir doch noch 4 weitere Fehlbisse innert
Kürze zu verzeichnen, den Spuhren nach zu Urteilen Hundszahnthune.
Kurz danach folgten 3 Bisse Nahezu zur gleichen Zeit, Sandro landete einen Hundszahn von ca. 10kg,
Urs gleichzeitig einen Wahoo von 18 kg und Christof verlohr einen Hundszahnthun von ca. 30 kg
direkt hinter dem Schiff.
Zum Mittagessen Ankerten wir vor dem erstarrtem Lavastrom an der Luvseite und Chrisof und
Sandro starteten das Bodenfischen, während Stefan und Urs mit dem Dingy an der Küste entlang
ihre Popper warfen.
Das Poppercasten wurde zum grossen Erfolg, den nach gut 3 Stunden kehrten wir zurück mit dem
Resultat von 15 G`Ts und 8 Blue Fin Travalleys. der grösste G`T mit einem Gewicht von ca. 8 kg.
Aber auch Christof und Sandro erwarteten unds mit breitem Lächeln, sie hatten in der Zwischenzeit
einen Malabat Grouper von 24 kg, 2 Forgtail Snapper von je 2kg, 2 Red Seabass 1 Yellow Bream, 1
Green Jobfish von 7,5kg, eine kleine Corall Trout gefangen und leider noch 4 Haie verlohren.
Es war für alle ein unvergesslicher Tag !
Der nächste Tag stand dem vorhergehenden in nichts nach, Christof und Sandro starteten nach dem
Frühstück mit dem Dingy, um an der Küste den Travalleys nachzustellen. Urs und Stefan begannen
mit der Gecko mit Schleppfischen im küstennahen Bereich der Barren Island und schon nach kurzer
Zeit wurden wir mit einem schönen Wahoo belohnt.
Nach einer halben Runde um die Insel sah Jonas direkt Ausserhalb von uns grosse Yellowfin Thune
am jagen und hilt mit der Gecko Kurs auf das muntere Treiben.
Die Jagt kam immer näher und schon bald ging die Rolle an der 50 pts. Rute.
Urs setzte sich erneut in den Kampfstuhl, denn der Yellowfin entwickelte erstaunliche Kräfte, doch
nach 10 Minütigem Drill war das schöne Exemplar sicher an Bord und wir freuten uns auf Jonas
Graved Thuna, hatte er doch extra deswegen Dill vom fernen Phuket mitgebracht.
Kurz danach hakten wir noch 3 weitere Wahoos und machten uns dann auf die Suche nach Christof
und Sandro, da die See immer Rauher wurde und das Dingy längst nicht mehr im Sichtbereich.
Wir fanden sie auf der leeseite und lasen in Ihren zufriedenen Gesichtern schon von weiten, dass
auch Sie erneut erfolgreich wahren.
Endlich zurück an Bord der Gecko stellte sich herraus, dass Sie erneut 12 Travalleys gefangen hatten,
mehrheitlich Blauflossen, aber auch einige Giants.
Wir gönnten uns einen Momont Ruhe und ankerten in 40 Meter Tiefe, nahe an einem steilen
Abhang.
Aus der Ruhe wurde nicht viel, denn schon bald folgte erneut ein Anbiss auf die Haiköder.
Leider ging der gehakte Hai nach kurzem , harten Drill von Christof in die Korallen und riss ab.
Nach dem Mittagessen setzten wir erneut die Köder aus und Sandro landete nach kurzer Zeit 2
Weissspitzen- Riffhaie, denen eine schöne Coronation Trout folgte.
Urs und Stefan waren erneut an der Reihe mit dem Poppercasten und nach einigen Würfen folgte
schon bald die erste Attacke auf unsere Köder.
Nach etwa dem dritten belandeten Fisch kam bei mir eine Attacke, dem der Travally sofort mit einer
heftigen, nicht zu bremsender Flucht begegnete, trotz Rollenbremse auf Volllast und
zwischenzeitlichen Nachbremsen mit der Hand an der Spuhle ging der G`T wie eine Rakete zwischen
die Korallen und rieb die Schnur durch, zu diesem Zeitpunkt wahren aber auch nur noch ein paar
Umdrehungen der geflochtenen 47 kg Schnur auf meiner Rolle!
Am Ende der Session hatten wir erneut 9 Travalleys gelandet, ein unvergessliches Erlebniss mit solch
Kampfstarken Fischen, die Mann und Gerät alles abverlangen!
In der Zwischenzeit trumpften Christof und Sandro erneut auf mit einem schönen Camuflage
Grouper von 13 kg und zwei Red Seebass auf.
In der Nacht glaubte Sandro endlich den langersehnten , grossen Hai an der Angel, aber zu aller
Erstaunen kam nach heftigem Kampf ein Patato-Grouper von 47 kg an die Oberfläche, der nach
einigen Fotos wieder in sein Element entlassen wurde.
Am nächsten Morgen lichteten wir den Anker und Jonas nahm Kurs auf Havalock, und nach ca. einer
Stunde durfte Sandro erneut einen stattlichen Wahoo landen.
Kurze Zeit danach hatten wir einen starken Biss auf den Yo Zurri Bonito, leider ging der Fisch erneut
verlohren.
In Sichtweite der Havalock Island, über einem Riff folgte ein Biss auf die schweren Konahaeds,
Christof war an der Reihe und landete einen grossen Barracuda.
Kaum war der Fisch zurück im Wasser folgte der nächste Biss, und zu aller Erstaunen war es diesmal
ein stattlicher Travalley der den Konahead nahm.
Wir Ankerten vor Havalocks Beach Nr. 7 und machten uns auf an Land, um uns ein bisschen die
Beine zu vertreten und uns ein Nachtessen zu genehmigen.
In dem vermeintlich einzigen Restauraunt teilten sie uns leider mit, dass das Essen erst ab 19.00
serviert werde, aber eine Passantin leilte uns mit, dass seit ein paar Tagen ein Italienisches
Restaurant ein Stück weiter die Küste hoch Eröffnet hätte, wo wir auch Flugs landeten und uns mit
Spaghetti und Pizza eine willkommene Abwechslung gönnten.
Am nächsten Tag schleppten wir Südlich von Lee Island und schon nach 10 Minuten attakierte ein
Marlin die Köder, ohne dabei zu Haken.
Die grosse Aktvität der Delfine und Vögel machten uns äusserst Kribbelig, auch sahen wir Skipjacks
Thune auf der Jagt, was auf Marline in der Region schliessen liess. Prompt folgte die ersehnte
Attacke, aber wie schon 3 Mal zu vor......nicht am Haken. Auch das gehört zum fischen.
Wir , respektive Christof landete an diesem Tag noch drei weitere schöne Barracudas, was Ihm den
Namen " Barraduda- Man " eintrug.
Am Nachmittag steuerte Jonas die Gecko erneut nach Port Blair, wo ein unvergesslicher
Angelausflug dann sein Ende nahm.
An dieser Stelle besten Dank an Jonas und seine Crew für ein unvergessliches Abenteuer!
Stefan Bleiker.
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